»Es ist immer der Mensch, der den Hund nicht versteht. Nie umgekehrt.«
Stefan Wittlin
Für Euch da…
… bin ich, Eveline. Ich wohne mit meiner 5-jährigen Goldendoodlehündin Emma und meiner Familie in Erlangen.
Ich bin ausgebildete und zertifizierte Hundetrainerin und Verhaltensberaterin in Deutschland und in Österreich/Tirol. Als Expertin für alles rund ums Thema Leine biete ich Dir und Deinem besten Freund ein abwechslungsreiches und individuelles Angebot.
Die Liebe zum Hund und das gegenseitige Verstehen und Vermitteln auf respektvoller Ebene stehen bei mir dabei im Vordergrund. Denn erst, wenn du deinen Hund verstehst, kannst du richtig mit ihm kommunizieren.
Meine Philosophie: Verstehe die Grundbedürfnisse!
Wie kommst du mit deinem besten Freund am besten entspannt durch den Alltag? Mit Verständnis für das Grundbedürfnis der meisten Vierbeiner: Schutz, Sicherheit und Vertrauen zu ihrem Menschen.
Müssen Hunde im Alltag eigene Entscheidungen treffen, sind sie damit häufig überfordert. Funktioniert in der Hundeschule noch alles reibungslos? Scheint dein bester Freund im Alltag alles zu vergessen? Wird das Laufen an lockerer Leine unmöglich, sobald Jogger, Rehe, Fahrradfahrer oder ein anderer Hund auftauchen?
Den Grund dafür finden wir, sobald wir zwei grundsätzliche Dinge unterscheiden: Ausbildung und Erziehung.
In der Ausbildung vermitteln wir fest definierte Bewegungsabläufe und stellen sie unter Signal, bzw. Kommando. Dabei sollte der Hund stress- und konfliktfrei lernen. Im Optimalfall ist diese Ausbildung bereichernd und bereitet sowohl dir als auch deinem Hund Freude. Allerdings kann sie eins nicht leisten: das Lösen von Defiziten im sozialen Miteinander.
Hier greift die Erziehung. Dafür definierst du als Hundehalter individuelle Regeln und Grenzen – die je nach Anspruch von Wachhund zu Hund im Hochhaus variieren. Die grundsätzliche Frage lautet dabei jeweils: Wie soll sich dein Hund im Alltag bewegen?
Soll dein Vierbeiner Vertrauen zu dir haben und sich an dir orientieren? Dann denk an seine Erziehung. Andernfalls überträgst du ihm zu viel Verantwortung. Das Resultat ist vermeintliches Fehlverhalten.
Am Anfang stehen deshalb Aufmerksamkeit und Zuwendung. Denn unser Hund sucht von Beginn an nach Ordnung, Ruhe und sozialer Stabilität in seiner neuen Gruppe. Treten Schwierigkeiten und Fehlverhalten auf, helfen Ablenkung durch Futter oder Spielzeug wenig.
Der Grundsatz für Kommunikation sollte dem Prinzip »Grenzen setzen und Rahmen schaffen« folgen. Damit dein Hund das versteht, müssen sich Respekt und Zuneigung immer in einem ausgeglichenen Verhältnis befinden.
Die Frage lautet deshalb nicht: »Was kann ich tun, wenn mein Hund andere Hunde anbellt, jagt oder an der Leine zieht?« Sie lautet vielmehr: »Was kann ich tun, damit es gar nicht erst dazu kommt?«
Setzen wir uns also gemeinsam mit der Verhaltensursache und den Bedürfnissen unserer Hunde auseinander. Denn verstehen wir ihr Verhalten, können wir es auch langfristig ändern.
»Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.«
Albert Einstein